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Viel mehr als nur Erste Hilfe

Allgemein

SPD stark beeindruckt von DRK

„Wo es nötig ist, sind wir da“, sagt Norbert Günther, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Alzey. Eine Aussage, die wie ein Credo für die Organisation scheint. Mit Blaulicht sind binnen weniger Minuten die Helfer an Ort und Stelle. Doch es gibt noch viel mehr was das DRK leistet, denn der Sanitätsdienst ist nur eins von vielen Aufgabengebieten. Um ein genaueres Bild von den Tätigkeiten des Kreisverbandes zu erhalten, fand vergangenen Freitag ein Besuch im Rahmen der Veranstaltungsreihe „SPD vor Ort“ in den Räumlichkeiten des DRK-Kreisverbandes Alzey in der Albiger Straße statt. Mitglieder und Interessierte waren eingeladen, um sich nicht nur über die aktuellen Leistungen zu informieren, sondern auch zukünftige Projektpläne des DRK zu erfahren. Die Einladung stieß auf gute Resonanz.

„Das DRK leistet eine hervorragende Arbeit. Mit unserem Besuch wollen wir auch Dank und Anerkennung aussprechen“, erklärt
der Alzeyer SPD-Vorsitzende Heiko Sippel zu Beginn.

Es folgt ein visuelles Schmankerl: Ein kleiner Einblick in die Arbeit des DRK innerhalb der letzten fünf Jahre. Was besonders wichtig ist? Für Menschen in der Not einzustehen, egal woher sie kommen und welche Gesinnung sie mit sich tragen. Menschlichkeit, Mitbestimmung, Unparteilichkeit – das und noch vieles mehr sind Grundsätze, die das DRK auf sich vereinigt. „Darüber hinaus lernt man viel über Verantwortung“, sagt einer jungen Männer, die in dem Film zu sehen sind.

„Das DRK und der Kreisverband Im Besonderen ist ein starker und verlässlicher Partner in der Wohlfahrtspflege“, berichtet Norbert Günther. 1928 wurde das DRK in Alzey gegründet. Heute sind circa 20 hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt. Hinzu kommen noch 200 ehrenamtliche Helfer, die beim Katastrophenschutz, dem Rettungs- und Sanitätsdienst, in der Hundestaffel und anderen Bereichen eingesetzt sind.

Die Tätigkeiten des DRK sind vielfältig: Fahrdienste, Menüservice, die Vermittlung von Mutter-Kind-Kuren, Kleidersammlung, Blutspende, Flüchtlingsintegration im Rahmen von „Kids and Care“-Programmen - ein bunter Blumenstrauß an Tätigkeiten, die alle koordiniert und mit einem hohen Qualitätsanspruch durchgeführt werden wollen.

„Zur Zeit haben wir sechs junge Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder Menschen aus dem Bundesfreiwilligendienst. Allerdings brauchen wir dringend mehr junge Leute, da ist momentan eine ziemliche Flaute“, teilt Martina Weeber, Ansprechpartnerin in Sachen „mobile/soziale Dienste“ besorgt mit. Dabei werden junge Leute an vielen Stellen im DRK händeringend gesucht. „Gerade in den Bereichen der niederschwelligen Dienste, den Kids and Care- oder Freizeitprogrammen könnten wir dringend FSJler oder ähnliches gebrauchen“, erklärt Falk Diergarten Bereichsleiter „Soziale Dienste“. Die Ausschreibungen seien dazu schon veröffentlicht. „Gerade in der Zeit zwischen Abitur und Studienstart könnte man hier wertvolle Erfahrungen sammeln“, sagt Diergarten.

Eine andere Möglichkeit sich als junger Mensch zu engagieren ist das Jugendrotkreuz. Zwar ist dies der selbstständige Jugendverband des DRK, wie dessen Leiter Sascha Klingelhöfer erklärt, dennoch bietet es weitergehende Möglichkeiten. Ab sechs Jahren kann man dem Verband beitreten. Insgesamt 165 Kinder und Jugendliche wirken aktiv mit. „Es ist uns wichtig Menschlichkeit und soziales Engagement zu vermitteln. Wir sind eine große Gemeinschaft. Die Jugend muss auch für die Älteren da sein“, erläutert Klingelhöfer.

Und was bringt die Zukunft? „Es gibt viele Herausforderungen wenn man unterstützend in der sozialen Arbeit tätig ist“, sagt der Geschäftsführer Norbert Günther. So seien Gespräche zu einem Betreuten Wohnen in Alzey im Gange, Arbeitsplätze sollen nachhaltig gesichert werden, der Bereich Kinder- und Jugendpflege - unter anderem in der Ferienbetreuung - soll ausgebaut werden, die Gründung der Gemeinschaft „Wohlfahrt und Soziales“ zur Sicherung des bürgerlichen Engagements, das während der Flüchtlingskrise entstanden ist, soll ins Auge gefasst werden und vieles mehr. „Wir haben viele Visionen. Es sind schöne Visionen, auch wenn sie uns viel Kraft kosten werden, freuen wir uns diese umzusetzen“, schließt der Geschäftsführer seinen Ausblick.

Die Besucher zeigten sich sehr beeindruckt von der besonderen Leistungsvielfalt und dem Organisationsgeschick des Kreisverbandes. „Das DRK ist in vielen Belangen ein unverzichtbarer Eckpfeiler für unsere Gesellschaft“, lobte Heiko Sippel, „der Besuch heute hat dies einmal mehr unter Beweis gestellt.“

Zum Abschluss konnten die Gäste den Fuhrpark bestaunen, dem auch einige sehr gut gepflegter Oldtimer angehören.

 

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